Bücher von Cornelia Stolze
Verdacht Demenz
Zum Inhalt
Was tun, wenn das Gedächtnis nachlässt oder das Gehirn auf einmal versagt? Viele Menschen fürchten, dass das erste Anzeichen von Alzheimer sind. Doch was ist noch normal, was ist krankhaft? Ab wann sollte ich zum Arzt gehen? Und zu welchem? Welche Untersuchungsverfahren gibt es und was nützen sie? Lässt sich "Alzheimer" wirklich mit Hilfe spezieller Methoden Jahre im Voraus erkennen? Und: Was nützen Medikamente dagegen?
Dieser Ratgeber gibt Antworten auf diese Fragen. Das Buch zeigt, wie bestimmte Erkrankungen, Operationen, Hirnverletzungen oder aber die Nebenwirkungen von Arzneimitteln eine Demenz hervorrufen oder vortäuschen können. Und es enthält zahlreiche Tipps, wie Patienten und Angehörige ihre Ärzte am besten bei der Suche nach den wahren Ursachen unterstützen können. Ein praktischer Leitfaden, der aufklärt und vor Fehldiagnosen schützt.
Cornelia Stolze: "Verdacht Demenz. Fehldiagnosen verhindern, Ursachen klären – und wieder gesund werden"
Verlag Herder; 2016; Klappenbroschur: 336 Seiten; 24,99 Euro
Verlag Herder; 2016; eBook (EPUB): 320 Seiten; 15,99 Euro
Krank durch Medikamente
Rezensionen (Auswahl)
– „Dieses Buch hat mir die Augen geöffnet“
– „Es sollte in keinem Haushalt fehlen“
– „Unbedingt lesen!“
Zum Inhalt
Arzneimittel sollen heilen, Beschwerden lindern und, wenn möglich, sogar vor künftigen Leiden bewahren. Doch machen Medikamente wirklich immer gesund?
Mitnichten. Viele Mittel nützen weniger als gedacht und häufig machen sie sogar krank. Ob Herzrasen, Schlafstörungen, Parkinson oder Demenz – hinter etlichen Leiden, die Mediziner heute
diagnostizieren, stecken die Nebenwirkungen massenhaft konsumierter Arzneien.
Das zeigen unter anderem zahlreiche Fallgeschichten in diesem Buch: Ein vielfach gegen Rückenschmerz eingesetztes Arzneimittel bringt einen kerngesunden Mittvierziger innerhalb weniger Tage ins
Grab. Eine rüstige Seniorin, die seit Jahren schlecht schläft, wird scheinbar dement, bis der Schwiegersohn die wahre Ursache entdeckt. Ein treusorgender Ehemann und Vater von Mitte 60 fängt
wenige Jahre nach einer Parkinson-Diagnose plötzlich an krankhaft zu zocken. Er verpulvert Tausende von Euro bei allen möglichen Arten von Glücksspielen und treibt die gesamte Familie in den Ruin
- weil keiner ahnt, dass das merkwürdige Verhalten an den Pillen gegen Parkinson liegt.
Doch wer informiert ist, kann sich vor Schäden durch Arzneimittel schützen.
Dieses Buch verrät Ihnen, welche Wirkstoffe welche „Krankheitsbilder“ vortäuschen können. Sie lernen, wie Sie gemeinsam mit Ihrem Arzt zu Ihrem eigenen Gesundheitsmanager
werden können. Das nämlich ist heute - angesichts der Massenabfertigung in vielen Praxen - wichtiger denn je.
Cornelia Stolze: "Krank durch Medikamente. Wenn Antibiotika depressiv, Schlafmittel dement und Blutdrucksenker impotent machen"
Piper Verlag; 2014; 288 Seiten; 17,99 Euro
Vergiss Alzheimer!
Rezensionen (Auswahl)
„Ein großer Wurf“
Prof. Dr. med. Richard Meyermann
,
Neuropathologe, Universität Tübingen
"Ein atemberaubendes Sachbuch, das zeigt, mit welcher ungeheuerlichen Skrupellosigkeit die Angst vor einer Krankheit geschürt und weltweit
Milliarden verdient
werden."
Annemarie Stoltenberg, NDR
Zum Inhalt
Alzheimer ist in aller Munde. Ob Gerd Müller, Gunter Sachs, Rudi Assauer oder Walter Jens - fast täglich berichten die Medien von der neuen "Volkskrankheit", an der allein in Deutschland schon
1,3 Millionen Menschen leiden sollen. Um ihr zu entkommen, behaupten Ärzte und Pharmafirmen, helfe nur eines: Früherkennung und Medikamente, bevor die ersten Symptome da sind. Und schon bald,
verkünden Forscher, werden neue therapeutische Strategien den fatalen Gedächtnisverfall stoppen.
Der Haken daran ist nur: Hinter all den Verheißungen steckt ein fundamentaler Schwindel. Denn so ungeheuerlich es klingt: Bis heute weiß niemand, was Alzheimer ist. Über die Merkmale und
Ursachen des Leidens kursieren die widersprüchlichsten Theorien. Das Leiden ist weder klar definiert noch direkt zu diagnostizieren. Und zwar selbst dann nicht, wenn ein Patient bereits schwer
demenzkrank ist. Die Diagnose erfolgt nach dem Ausschlussprinzip: Wenn der Arzt nichts findet, was in seinen Augen erklärt, warum der Betroffene verwirrt, vergesslich oder desorientiert ist -
dann muss es wohl Alzheimer sein.
Dabei ist Demenz ist nicht gleich Demenz. Hinter den Symptomen, so zeigt sich,
können zahlreiche verschiedene Ursachen stecken. Viele davon lassen sich gut behandeln, beheben oder verhindern.
Vorausgesetzt, sie werden nicht als „Alzheimer“ verkannt.
Dieses Buch legt offen, wie aus einem einst exotischen Hirnsyndrom einer jungen Patientin innerhalb weniger Jahre eine neue „Volkskrankheit“ wurde. Denn: Alzheimer ist ein nützliches Etikett. Ein Schreckgespenst, mit dem sich erfolgreich Ängste schüren, Karrieren beschleunigen und weltweit Milliarden verdienen lassen.
Gegen derlei Irreführung hilft nur eines: sachliche Aufklärung – durch dieses Buch.